Bundestagswahl 2025

Die Bundestagswahlen 2025 werden - infolge der Regierungskrise vom November 2024 und der Entlassung des Bundesfinanzministers - aller Voraussicht nach als vorgezogene Neuwahlen bereits am 23. Februar 2025 stattfinden. Sie waren eigentlich turnusgemäß für den 28. September 2025 geplant. Die Stadt Chemnitz bildet dabei wieder einen eigenen Wahlkreis (161). Aktuelle Umfragen ("Sonntagsfrage") zur Situation der Parteien auf Bundesebene finden Sie bei hier.


Informationen im Vorfeld der Wahl

Bislang liegen zur Bundestagswahl 2025 in Chemnitz keine allzu großen Informationen vor - durch die Ereignisse vom November 2024 könnten bzw. müssten sich die Entscheidungsfindungsprozesse allerdings beschleunigen.

Im Bereich der Direktkandidierenden im Chemnitzer Wahlkreis sind bislang (Stand Dezember 2024) folgende Personen öffentlich gemacht worden:

  • CDU: Nora Seitz (Quelle: Freie Presse), geb. 1984
  • AfD: Alexander Gauland (Quelle: Freie Presse), geb. 1941
  • BSW: ---
  • SPD: Detlef Müller (Inhaber des Chemnitzer Direktmandats von 2021; Quelle: Freie Presse), geb. 1964
  • LINKE: Marten Henning (Quelle: LINKE), Alter: 28 Jahre
  • GRÜNE: Christin Furtenbacher (Quelle: FP / TAG24), geb. 1984
  • FDP: Norma Grube (Quelle: Freie Presse)
  • FREIE WÄHLER: Sven Galambos (Quelle: FP / FREIE WÄHLER), geb. 1973

Wahlhelfer gesucht!

Die Stadt Chemnitz sucht für den reibungslosen Ablauf der Wahl rund 2.000 ehrenamtliche Wahlhelfer. Weitere Information zum Ablauf und zur Vergütung finden sich hier.


Programme der Parteien für die Bundestagswahl

  • CDU: ---
  • AfD: ---
  • BSW: ---
  • SPD: ---
  • LINKE: ---
  • GRÜNE: ---
  • FDP: ---


Rückblick: Bundestagswahl 2021 in Chemnitz

Am 26. September 2021 fand die Bundestagswahl 2021 (🔒) statt. Chemnitz bildete dabei wie bereits in vorherigen Wahlen einen Wahlkreis. Die Wahlbeteiligung betrug 74,6 Prozent (Anteil der Briefwähler: 40,5 Prozent). Die SPD gewann sowohl das Direktmandat (Detlef Müller; 25,1 Prozent) als auch die einfache Mehrheit der Zweitstimmen (23,4 Prozent). Die AfD errang sowohl bei der Erststimme (Michael Klonovsky, 21,9 Prozent) als auch bei der Zweitstimme (21,6 Prozent) Rang 2. Bei den für die Zusammensetzung des Bundestages relevanten Zweitstimmen erzielten weiterhin die CDU 14,9 Prozent, die FDP 11,3 Prozent, die LINKE 10,8 Prozent und die GRÜNEN 9,1 Prozent. Alle weiteren Parteien lagen deutlich unter der 5%-Hürde.